Düsseldorf, Köln, Brüssel, Brügge - Ostern 2018

30.3.18
Heute ging es um dreiviertel acht mit dem Zug los Richtung Düsseldorf. Dank deutscher Bahn kam der Zeitplan schon in Bamberg durcheinander, sodass ich nicht um 5, sondern erst um 6 ankam. Aber immerhin recht entspannt. Das Hostel war nur gut 1km vom Bahnhof entfernt, so dass ich schnell mit meinem Roller hindüsen konnte. Das Hostel ist ganz nett, viel Gemeinschaftsfläche und ein schöner Sechserdorm. Ich hatte auf nicht mehr viel Lust, also gabs Pestonudeln - leider ohne Salz - und ein paar Gespräche mit meinen Mitbewohnern.  Dann noch ne wechselwarme Dusche, bevors mit dem Kindle ins Bett ging.

31.3.18
Mit Ohrenstöpfeln hab ich gut und für meine Verhältnisse lang (bis kurz vor 8) geschlafen. Dann gabs ein kleines Frühstück, im Preis inklusive! Um 9 startete ich. Nichtcacher jetzt quer lesen! Mit einigen Dosen gings zum Rhein,  ich wollte gleich mal auf den Rheinturm. Vor 11 kostet der nämlich nur 5 statt 9 Euro. Und außerdem soll das Wetter morgen schlechter werden, also schnell hin. Die Aussicht war echt toll, leider konnte man aber nur zwischen hinter Glas und hintter Doppelgitter wählen, bescheuert!
Danach fuhr ich mit der Ubahn oder Tram nach Kaiserswerth. Das ist der älteste Stadtteil von Düsseldorf und hier liegt der vorletzte fehlende Teil der Deutschlandreise, eine Cacheserie, die einen in alle Landeshauptstädte führt. Dieser hier brachte mich auf eine schöne Runde durch den Stadtteil und schließlich zur vorletzten fehlenden Bonuszahl. Jetzt müssen wir nur noch nach Stuttgart und dann haben wir es geschafft und können den Bonus in Nürnberg holen ;-)
Nach noch einer anderen Runde gabs eine leckere Waffel am Rhein und dann nahm ich einen All inclusive Ausflugsdampfer zurück ins Zentrum.  Für 14 Euro gabs die Fahrt und Getränke,  für mich einen Kaffee und ein Erdinger. War ganz nett und die Sonne schien brav, wenn auch mit ein paar Wolken.
Zurück in Düsseldorf gings noch etwas durch die Altstadt und dann zum Abendessen ins Vapiano, immer wieder lecker. Dann gegen 8 rollerte ich noch die berühmte Kö entlang in Richtung Hostel. Ich bin platt, es waren dann doch 25km auf dem Tretroller! Jetzt gammel ich hier noch etwas rum, bevor es ins Bett geht...

1.4.18
Was für Idioten übernachten eigentlich in Hostels?!? Heute Nacht um halb 3 fielen 4 Jungs in meinem Dorm ein, die nichts besseres zu tun hatten als das licht anzumachen und in voller Lautstärke zu quatschen bevor sie ins Bett fielen. Schlafende Mitbewohner interessierten sie mal so gar nicht... Naja, was die können, kann ich schon lange und somit wurde heute früh laut scheppernd und bei Flutlicht gepackt. Das Wetter war heute früh ziemlich scheiße,  es regnete bzw. nieselte. Ekelhaft, aber um halb 10 machte ich mich dann doch mal auf. Es ging erstmal in Richtung Hofgarten, dort war ich ziemlich allein unterwegs. Dann rollerte ich mal auf die andere Rheinseite. In einer Eisdiele gabs nen Cappuccino zum Aufwärmen. Danach gings nochmal durch die heute deutlich ruhigere Innenstadt. Mit einer weiteren Kaffeepause. Irgendwann bekam ich Hunger und Lust auf Burger. Es ging ins hans im Glück,  das ich gestern entdeckt hatte. Mal wieder lecker. Als ich wieder rauskam regnete es mal wieder richtig und deshalb gings gegen 5 zurück zum Hostel und noch 2h auf die Couch. Trotzdem waren es wieder 25km. Später gings dann zum Bahnhof und mit dem Flixtrain für 3 statt 11 Euro mit der deutschen Bahn nach Köln. Voll fair. Um 9 kam ich an und ne halbe Stunde später war ich im Hostel. Ganz ok, aber ziemlich groß und unpersönlich, das andere war schöner. Aber momentan ist nur ein Typ in meinem Dorm...

2.4.18
Idioten 2.0.: Neues Hostel, altes Spiel: Da kam doch heute um 1 wieder so ne Trulla in den Dorm und macht das Licht an! Echt der Hammer. Immerhin war die leise... Dann hab ich gut geschlafen. Kamen zwar auch noch andere, aber ohne Licht. Aber krass, von den 6 Leuten in meinem Dorm können 3 kein Bett überziehen! Manche (Mädels!) überziehen gar nix, manche immerhin das Betttuch und das Kissen, aber nicht die Decke. Lecker!
Heute früh bin ich kurz nach 8 aufgestanden, zum Frühstück gab es mitgebrachtes Müsli in der Hostelküche. Nicht gerade die sauberste, aber für ne Schüssel und nen Löffel reichts. Kurz nach 9 gings dann los. Cachend um die Innenstadt außenrum, da wars mir dann zu voll am Feiertag. So gings dann auf die andere Rheinseite und durch einen schönen Park. Das Wetter war ok, nicht sehr warm, aber trocken. Ein Cache führte mich auf eine Aussichtsplattform mit Blick auf den Dom. Später gings dann doch auf die Domseite, Horror. Menschenmassen! Halb verhungert gabs um 2 ne Pizza, ganz ok. Danach suchte ich noch etwas weiter. Irgendwann tröpfelte es dann doch noch etwas, aber nicht schlimm. Später gabs noch nen Kaffeestopp und ne Runde Kindle. Gegen halb acht kam ich völlig platt zurück ins Hostel. Das GPS zeigte stolze 34km an! Jetzt sitz ich noch etwas im Aufenthaltsraum und ruhe meine Füße aus...

3.4.18
Es wird immer toller! Gestern Abend lag ich dann irgendwann nach einer Dusche im Bett und hab noch etwas gelesen. Mit mir im Zimmer war da nur die Tussi, die ihr Bett gar nicht überzogen hatte. Die ist dann mal verschwunden, Essen holen, als es in ihrem Bett raschelte. Ich, total erschrocken, guck zum oberen Bett auf der anderen Seite und da grinst mich eine weiße Ratte an! Alter! Hab mal kurz überlegt und dann beschlossen,  dass die nicht biszu mir springen kann. Aber was geht ab, ich kann doch nicht ne Ratte mit in ein Hostelzimmer nehmen! Was geht denn da verkehrt? Naja, die Tussi war bald zurück und dann bin ich auch irgendwann eingepennt.
Heute hab ich echt gut geschlafen, bin gegen 8 aufgestanden. Ein schnelles Frühstück, dann ging es los in die Innenstadt. Zunächst mal in Richtung Dom. So früh und an einem Werktag sah das dort ganz anders aus, fast schon leer! Also ging es hinein und auf den Turm. Gut 500 Stufen, ein kleines Workout am Morgen. Danach wurden ein paar Caches erledigt, bevor es ein zweites Frühstück im Crobag am Bahnhof, also direkt am Dom gab. Das Wetter hatte beschlossen, dass es schon zu lange nicht mehr nass war, also regnete es. Nach einem leckeren Baguette und einem Kaffee gings durch die Altstadt und Richtung Hafen. Da kam ich auch am Schokoladenmuseum vorbei. Sehr einladend, aber es schien verdammt voll und mit 11,50€ auch ziemlich teuer. Also gings nur in den Shop,  es gab Lindt Ostereier zum halben Preis :-) Dann brauch ich auch nicht unbedingt einen riesigen Schokobrunnen...
Mit Caches und Sightseeing ging es weiter durchs Zentrum.  Auch bei 4711 kam ich vorbei. Unterwegs gabs nochmal ne Kaffeepause mit Schokotorte und später nen riesigen Salat in einer Salatbar. Sehr lecker!
Gegen 6 fing es dann richtig an zu regnen, ich machte mich mit ein paar Stopps auf Richtung Hostel. Gegen 7 war ich zurück, die Rattentussi ist immer noch da... Jetzt sitze ich im Aufenthaltsraum und chille. Waren trotz allem heute auch wieder 28km. Merkt man echt nicht auf dem Tretroller! Aber jetzt spüre ich schon die Beine und Füße... Sehr gemütlich ist es hier nicht, es gibt zwar bequeme Sessel, aber die Bar ist zu und irgendwie sind auch nur seltsame Leute hier. In Düsseldorf war das echt besser!

4.4.18
Gestern Abend kam dann noch ein Typ von der Rezeption ins Zimmer und meinte, die Ratte muss raus ;-) Keine Ahnung, wer sie verpfiffen hat, aber er bestand darauf, dass sie nicht im Dorm bleiben kann. Er würde aber in seiner Nachtschicht an der Rezeption auf sie aufpassen. Auch geil, damit kam das Viech in den ganz öffentlichen Bereich! Ich hab dann gut geschlafen und war heute morgen so um 8 wach. Dann hab ich mich so langsam abreisefertig gemacht, gegen 9 bin ich dann zum Flughafen gestartet, wo mein Flixbus nach Brüssel abfuhr. Am Flughafen hatte ich noch etwas Zeit, also gabs einen Kaffee.
Die Fahrt war angenehm wie immer und um halb 2 war ich in Brüssel.  Der Fahrer meinte, wir halten in einer sehr gefährlichen Gegend, deshalb macht er nur eine Tür auf und wir sollten gut auf unsere Sachen aufpassen. Naja, ich hab Rio und Bogota überlebt, schlimmer kann es hier auch nicht zugehen! Ich besorgte mir ein 24h Metroticket für gerade einmal 7,50€ und fuhr zum Hostel. Das liegt nicht ganz im Zentrum, dafür aber direkt an der Metro. Es ist echt schön mit super lieben Mitarbeitern. Leider bin ich nicht im Haupthaus sondern etwa 200m die Straße runter. Aber auch ok. In meinem Dorm sind wir im Moment dafür nur zu zweit.
Ich hab schnell mein Zeug abgeladen und bin dann gleich wieder los, erstmal Richtung europäisches Viertel. Dort wo das EU Parlament und solche Sachen zu finden sind. Leider fing es dort erstmal an zu schiffen. Ich schaute mich ein wenig um, dann fuhr ich in die alte Innenstadt. Erstmal gab es eine berühmte belgische Waffel mit dunkler Schokolade. Ganz ehrlich, unsere sind besser. Hier sind die ohne Zucker, da es die auch in herzhaft gibt und dadurch nicht so lecker. Die Schokolade gleicht das aus, aber naja. Dann ging es zum Manneken Pis, dem angeblichen Highlight von Brüssel und Wahrzeichen. Ganz schön mickrig, das Kerlchen. Der Hype ist absolut unverständlich. Kann nicht mal über den Tisch kucken, pullert in den Brunnen und meint, er ist die Sehenswürdigkeit schlechthin! Dabei hat Brüssel echt schöne Sachen zu bieten. Direkt im Anschluss war ich am Grand Place, ein wunderschöner alter Platz mit ganz viel Gold und prunkvollen Gebäuden. Dort war es dann auch richtig sonnig.
Als ich genug gekuckt hatte, ging es zurück zum Hostel. Dort gab es dann erstmal ne große Schüssel Pestonudeln.  Abends binden  ich dann nochmal raus zum Atomium gefahren. Das ist wenigstens ein Wahrzeichen, das man auch sieht und das sich nicht hinter zig Touris versteckt. Echt riesig, 18m Durchmesser pro Kugel und etwa 100m hoch. Ich war etwas zu frühund musste dann noch ewig warten bis die Sonne weg war, denn Abends leuchtet das Teil voll toll. Dann gings zurück zum Hostel und noch auf ein Bier in die Bar.

5.4.18
Heute Nacht schlief ich super, wir waren nur zu zweit im Dorm. Gegen acht wachte ich auf und ging ins Haupthaus frühstücken.  Nicht schlecht für Hostel, dreierlei Cornflakes, Toast mit Butter und Marmelade, Saft, Kaffee und Tee. Dann gings mit der Metro los in Richtung Stadt. Ich war gerade raus aus der Metro und hatte gerade mal eine Station des ersten Caches gefunden, als es anfing zu schütten. Also schnell in den nächsten Starbucks. Einen Latte Macchiato später war es wieder besser und ich düste mit meinem Scooter weiter. Leider ging es den ganzen Tag über so weiter, Regen, dann wieder trocken und ein eisiger Wind. Ich machte also weiter mit Cachen und Sightseeing durch die Unter- und Oberstadt. Mittags rettete ich mich vor eine Schauer zum Essen,  die nächste belgische Spezialität musste her : Pommes :-) Ok, sowas hatte ich tatsächlich schon mal vorher gegessen, so anders waren die nicht. Ich hatte die typischen mit Ketchup, Mayo und gerösteten Zwiebeln. Dann gings weiter durch die Stadt bis ich nochmal auf einen Kaffee und eine Waffel mit Nutella stoppte. Auch nicht besser. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und fuhr zurück zum Hostel. Ich guhr kurz zum Schokofabrik-Outlet, aber das war mir immer noch zu teuer. Nach einer kleinen Runde Chillen sah es nach blauem Himmel aus und ich düste nochmal los. Zur fünftgrößten Kathedrale der Welt und gleich um die Ecke. Schon echt riesig. Dann ging es zum Abendessen in eine Holzofenpizzeria. Nicht ganz billig, aber super lecker. Inklusive Bruschetta, frischem Brot und Amaretto hinterher. Pappsatt und müde fiel ich dann bald ins Hostelbett, immer noch waren wir nur zwei.

6.4.18
Wieder war ich gegen 8 wach, ich packte und ging frühstücken. Danach gings zum Bahnhof. Der Zug nach brügge fährt etwa alle 20 Minuten,  so musste ich nicht lange warten. Gut 1h später war ich dort und fuhr für stolze 3€ mit dem Bus zum Hostel. Ubahn in Brüssel, kostet nur 2,10... Dort angekommen war ich natürlich zu früh für einen Checkin, wir sind hier ja nicht in Südostasien ;-) Ich sollte meine Rucksack in den Luggageroom bringen. Dort gab es Locker, 4€ pro Tag, die haben hier echt einen an der belgischen Waffel! Es lagen schon andere Rucksäcke rum, also warf ich meinen einfach dazu und düste los. Nicht so einfach hier, sau viel Kopfsteinpflaster,  meist kann ich nur auf dem Randstein rollern.
Die Stadt ist echt süß, man fühlt sich etwas wie im Mittelalter. Und wie in Venedig, überall Kanäle. Auch Preise und Touristenmengen passen dazu. Mit Cachen und Sightseeing verbrachte ich die nächsten Stunden, zwischendurch gab es einen Cappuccino und eine kleine Bootsfahrt, ist hier quasi Plicht... Um 2 gings ins Hostel zum Checkin. Das Zimmer war noch nicht ganz fertig, daher bekam ich ein Bier aufs Haus. Carolus, wenn das nicht mal passt! Dann konnte ich meinen Rucksack ins Zimmer bringen. Ein 12er Dorm, aber eigentlich sind es 3 Viererzimmer. Ganz ok. Dann startete ich nochmal ins Zentrum, ist nicht weit hier. Ich traf immer mehr Cacher, langsam füllt es sich. So verging der Tag wie im Flug. Abends gab es mekn restliches Müsli,  ich hab nämlich morgen wider Erwarten Frühstück inklusive. Dann nochmal im Dunkeln durch die leuchtende Stadt und auf ein Bier in die Hostelkneipe. So, gute Nacht!

7.4.18
Heute war also endlich der Tag, um den der ganze Kurzurlaub außenrum gebaut worden war: Das Megaevent in Brügge. Für alle Muggels, also Nichtcacher: Bei einem Event treffen viele Cacher aufeinander, um über ihr liebstes Hobby zu reden, Infos über Lösungen auszutauschen, tolle Caches zu teilen. Bei einem Mega prallen dann über 500 Cacher aufeinander und das Chaosbricht los. Das sieht dann für Muggel eben so aus, wie an dem Tag, nachdem Du-weißt-schon-wer den Löffel vorläufig abgegeben hat und alle Zauberer ganz aus dem Häuschen sind. Horden von Cachern fallen dann über arme kleine Filmdosen her, die teils extra zu diesem Event veröffentlicht werden. Am Eventgelände selbst herrscht auch Ausnahmezustand. Also alle Muggel, jetzt tapfer sein oder abbrechen ;-)
Jetzt aber von vorne. Ich bin um kurz vor 8 Uhr aufgestanden , habe mich fertig gemacht und bin zum Frühstück. Für Hostel echt toll. Dann bin ich losgerollert. Erstmal mussten noch drei angefangene Caches vollendet werden, die gestern nicht auf der Strecke lagen. Mit ein paar weiteren Dosen düste ich die gut 3km bis zum Eventgelände. Kurz nach 10 war ich dort. Die größten Massen waren schon durch, ich hatte schnell meine Bändchen und meine Eventtasche. Ich staunte nicht schlecht, als ich das Heftchen aufschlug. Die haben locker an die 200 Dosen neu platziert. Der größte Teil noch gar nicht öffentlich, nur für Eventgänger. Das ließ mich etwas ratlos, keine Chance mit meinem Roller, teils auch recht weit weg vom Gelände.
Also ging es erstmal an die Aufgaben der 20 Labcaches. Das sind spezielle Caches, die es nur bei solchen Events gibt und die ab Montag wieder weg sind. Da muss man Aufgaben lösen und die Lösung online eintippen. Ist sie richtig, ist man damit fertig. Die Aufgaben waren hier echt vielseitig. Codes entschlüsseln. Zu zehnt Fahrrad fahren, Code in einer Hüpfburg suchen... Wie es immer so ist, macht man da nicht immer alles selber, man kommt mit anderen ins gespräch und tauscht fleißig. Und so saß ich schon bald mit 5 anderen Cachern am Tisch. Wir tauschten uns aus, arbeiteten zusammen weiter und schwupps war mein restlicher Tag verplant. So viele neue Dosen wie möglich sollten her, Teamwork war angesagt. Ein kurzer Teamname musste her, die 200 Dosen wurden verteilt und nach einer Portion Pommes ging es los, inzwischen war es halb 2. Die Sonne schien und es war Tshirt-Wetter. Ich fuhr mit zwei anderen zu 41 Dosen etwa 10km südlich. Wir teilten uns dann nochmal auf und arbeiteten uns aufeinander zu. Zeit ist Cache! Unterwegs traf man immer wieder auf andere Cacher. Ist schon lustig und ganz anders als normales Cachen.
Als die Runde fertig war, ging es zum Event zurück, dort gab es auch nochmal15 neue Dosen. Die anderen drei von unsrem Team waren ähnlich fleißig unterwegs und so kamen wir wohl auf locker 100 Dosen. Ne echt ganz gute Quote ;-) Um etwa 7 trafen wir die anderen dann wieder. Ich war echt platt. Das event war zu Ende, vier der anderen fuhren heim, nicht jeder muss so weit wie ich. Nicole wollte noch weiter cachen und nahm mich mit in Richtung Hostel. Ich brauchte dringend was zu essen und wieder lief es auf Pommes hinaus, dieses Mal mit Fischburger. Wenn ich zu Hause bin, brauch ich dringend was gesundes. Wobei, zum Frühstück gab es etwas Obst...
Dann gings ins Hostel. Eigentlich wollte ich noch ein Bier trinken unten, aber die Dusche rief lauter und danach hatte ich keine Lust mehr. Also wurde alles gepackt, morgen muss ich schon um halb 7 hier starten... Jetzt liege ich faul auf meinem Bett und werde wohl bald wegpennen...

8.4.18
Die Nacht im Hostal war eher unruhig. Irgendwie ein ständiges Kommen und Gehen und dann war es auch noch so warm. So war ich schon recht bald wach und bin schon um viertel 7 gestartet. Es war noch stockfinster, als ich mit dem Roller zum Bahnhof düste. Natürlich musste es auch noch etwas regnen. Um zehn vor 7 Uhr war ich am Bahnhof und nahm spontan einen Zug eher nach Brüssel. Dort angekommen wurde die gewonnene Zeit genutzt, um Kaffee Wegzehrung zu kaufen. Dann ging es das erste Mal in meinem Leben in einen ICE. Die Sache mit der Sitzplatzreservierung nachdem ich etwas wahnsinnig. Ich hatte natürlich keine und die Anzeigen im Zug waren auch nicht immer richtig. Schließlich fand ich aber doch einen Platz, der nicht reserviert war und auf dem ich bis Frankfurt sitzen bleiben konnte.
Dort am Flughafen angekommen musste ich umsteigen. Die Zeit wurde für einen erneuten Bäckerbesuch genutzt. Dann ging es mit dem nächsten ICE weiter nach Nürnberg, dieses Mal fand ich gleich einen freien Platz. In Nürnberg hatte ich fast eine halbe Stunde Aufenthalt, also wieder Bäcker und etwas in der Sonne rumlaufen. War voll schön warm.
Dann ging es mit der Bummelbahn bis nach Hof, wo ich gegen halb 5 ankam.
Damit war also wieder eine Ferienwoche vorbei und es ging zurück in die Schule. Bis bald!

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